Hockenheimring






Die ursprüngliche Strecke wurde 1932 innerhalb von nur drei Monaten als etwa 12 km langer Dreieckskurs auf den unbefestigten Waldwegen im Hardtwald angelegt; unter anderem als Teststrecke für Mercedes-Benz, aber auch als Rennstrecke, weil die seit den 1920er Jahren genutzte Karlsruher Wildpark-Rennstrecke nach behördlichem Verbot nicht mehr genutzt werden durfte. Die Planung für den Bau geht auf eine Idee des Hilfszeitnehmers Ernst Christ und das Engagement des 1931 gegründeten Motorradfahrer-Clubs Hockenheim zurück.

1970 tauchte der Hockenheimring zum ersten Mal im Rennkalender der Formel 1 als Großer Preis von Deutschland auf, in den Jahren von 1977 bis 2008 fand der Große Preis von Deutschland fast jedes Jahr auf dem Hockenheimring statt und seit 2009 im Wechsel mit dem Nürburgring. Seit der "Neugründung" der DTM im Jahr 2000 findet das Eröffnungsrennen sowie das Finale auf dem Hockenheimring statt.


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